Operative Behandlungsmethoden kommen zum Einsatz, wenn konservative Behandlungsmethoden ohne Erfolg bleiben
oder durch eine Operation bessere Ergebnisse als bei konservativer Therapie erreicht werden können.
Orthopädische Operationen beinhalten ein weites Spektrum von ambulant und stationär durchführbaren Eingriffen,
die wir entweder in unserem ambulanten OP-Zentrum oder in der Bremer Paracelsus-Kurfürstenklinik durchführen.
Somit kommen unseren Patienten sowohl die persönliche Betreuung durch Ihren bekannten Orthopäden
als auch die Sicherheit und Infrastruktur eines der modernsten Krankenhäuser in Bremen zu Gute.
Gerne beraten wir Sie individuell und stehen Ihnen natürlich auch für eine zweite Meinung zur Verfügung.
Kleinere Eingriffe an Händen (Karpaltunnelsyndrom, Schnappfinger) an Füßen (Hallux Valgus Operationen oder Arthrose im Großzehengrundgelenk) sowie Gelenkspiegelungen können ambulant durchgeführt werden
Nach einer einige Tage vor dem Operationstermin vom Hausarzt durchzuführenden internistischen Abklärung kann der Patient noch am Tage der Operation wieder nach Hause entlassen werden.
Die Nachbehandlung führen wir in Zusammenarbeit mit den Hausärzten durch.
Alle Nachuntersuchungen und Verbandswechsel werden dann in unserer Praxis durchgeführt.
Sollten Sie schwerwiegende Vorerkrankungen haben, alleinstehend sein oder andere Gründe gegen einen ambulanten Aufenthalt sprechen, so können wir dies in dem Vorbereitungsgespräch berücksichtigen und die Operation für Sie von vorn herein als stationärer Aufenthalt planen.
Stationäre Operationen werden in der Paracelsus- Kursfürsten-Klinik in Bremen durchgeführt. Dort werden Sie auf einer speziell für orthopädische Erkrankungen ausgerichteten Station versorgt.
Die Klinik schneidet im Bremer Krankenhausspiegel regelmäßig als eine der besten Kliniken in Bremen ab.
Bei allen größeren operativen Eingriffen, bei schwerwiegenden Vorerkrankungen oder alleinstehenden Patienten haben wir die Möglichkeit sie stationär in der Klinik zu behandeln.
Der häufigste Grund für eine stationäre orthopädische Operation ist der Ersatz eines abgenutzten Gelenkes aufgrund von Arthrose.
Wir operieren künstliche Hüftgelenke, Kniegelenke, Schultergelenke und Sprunggelenke.
Ab einem gewissen Arthrosegrad können Spritzen oder Krankengymnastik nicht mehr helfen, es wird die dauerhafte Einnahme von Schmerzmitteln notwendig
und die Mobilität des Patienten nimmt ab. In diesem Stadium empfehlen wir die Implantationen eines künstlichen Gelenkersatzes.
Die Implantation eines künstlichen Knie- oder Hüftgelenkes ist heute ein Routineeingriff und zählt zu den häufigsten und erfolgreichsten Operationen weltweit, das Vorgehen ist weitgehend standardisiert.
Der stationären Krankenhausaufenthalt beträgt ca. 2 Wochen. Bereits am ersten Tag nach der Operation werden wieder Bewegungsübungen gemacht.
Nach der Entlassung wird zum weitern Muskelaufbau ein ca. 3-wöchiger Rehabilitationsaufenthalt empfohlen, diesen können wir für Sie auch ambulant in Bremen organisieren. In der Regel läuft man bei künstlichen Hüft- oder Kniegelenken ca. 6 Wochen an Unterarmgehstützen. Bis eine vollständige beschwerdefreie Genesung erreicht ist sollten realistischerweise ca. 2-4 Monate eingeplant werden.
Wir operieren bei stationären Eingriffen in der Paracelsus- Kursfürsten-Klinik in Bremen. Dort werden Sie auf einer speziell für orthopädische Erkrankungen ausgerichteten Station versorgt.
Die Klinik schneidet im Bremer Krankenhausspiegel regelmäßig als eine der besten Kliniken in Bremen ab.